Tarthun

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Die Ortschaft wurde durch die Hadmersleber Grafen nach 1218 für das wüste Dorf Turtlingen an dessen Stelle gegründet. Turtlingen erscheint in einer Urkunde 944 erstmals; Tortlingen 1174 so der Nachwelt bescheinigt. Der Ortsname ist aus den Silben -tort (Tor) und -tun (Zaun) hervorgegangen. Seit 1625 gilt die heutige Bezeichnung Tarthun.

Die Gemeinde ist von der Landwirtschaft geprägt und kann dennoch einige Sehenswürdigkeiten präsentieren. Dazu zählen unbestritten die beiden Taubentürme, die Kirche aus dem 13. Jahrhundert, der "Tarthuner Wöhl" im Landschaftsschutzgebiet Bodeniederung, der 1332 erstmals erwähnte und heute unter Denkmalschutz stehende Klosterhof und das Schullandheim.

Taubenturm (Foto: Thomas Agit)

(Foto: Thomas Agit)


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Spielmannszug Tarthun sucht Nachwuchs

(04.08.2008) weitere Informationen siehe Text im Download

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